Beschreibung
Die junge Jazzsängerin Maja Carmen Carrera emigrierte als Kind mit ihren nigerianischen Eltern aus Kuba nach London. Als sie bemerkt, dass sie von ihrem Freund Aaron, einem weißen Juden aus Ghana, ein Kind erwartet, wird ihr die Frage nach der eigenen Herkunft und den Wurzeln ihrer Familie ein dringendes Anliegen. Sie macht sich auf die Suche nach 'ihrem' Kuba und 'ihrer' Sprache, zwischen Spanisch und Englisch, verliert und findet sich inmitten der Legenden ihrer afrikanischen Vorfahren und den Erinnerungen ihrer Kindheit. In einer spirituellen Welt, jenseits unserer Realität, steht das 'Irgendwo- Haus' mit zwei Ausgängen, die eine Tür öffnet sich nach Lagos, die andere nach London. Ein poetischer und bewegender Roman über die Mythen, die unsere Identität formen und über die Suche nach einem Zuhause.
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Autorenportrait
Helen Oyeyemi, 1984 in Nigeria geboren, kam mit vier Jahren mit ihren Eltern nach London. Ihr erster Roman, Das Ikarus Mädchen (Bloomsbury Berlin 2005), den sie als Schülerin schrieb, erschien in fünfzehn Ländern und war auf der Shortlist für den British Book Award.