Beschreibung
'Mein ganzes Leben lang habe ich einen Großteil meiner Zeit mit der Suche nach diesen wunderbaren Empfindungen in den Wäldern, auf den Bergen, in der Nähe der Flüsse oder auf den Wiesen verbracht. Ich bin überzeugt davon, dass die Erde die Erinnerung an eine Zeit bewahrt, in der wir noch nicht existierten eine Erinnerung, die uns nur zugänglich ist, wenn wir uns ihr zuwenden.' Das Rauschen des Wassers, die leuchtende Klarheit des Schnees, die herrlichen Düfte eines Juniabends, die geheimnisvollen Geräusche der Nacht Die Schönheit der Welt ist unendlich - wenn man sich für sie öffnet. Christian Signol verbindet Gegenwart, Vergangenheit und Kindheitserinnerungen zu einem großen Ganzen und nimmt uns mit auf eine Reise durch die Schönheiten der Natur.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Verlag Freies Geistesleben & Urachhaus GmbH
Frau Simone Patyna
info@geistesleben.com
Landhausstr. 82
DE 70190 Stuttgart
Autorenportrait
Christian Signol wurde 1947 in einem kleinen Dorf der Dordogne geboren. Nach dem Studium der Literatur- und der Rechtswissenschaften widmete er sich bald dem Schreiben. In seinen Romanen schildert er oft das urtümliche, naturverbundene Leben, nach dem sich heute viele Menschen sehnen. Seine Bücher wurden in Frankreich von Millionen von Menschen begeistert gelesen, erfolgreich verfilmt und in viele Sprachen übersetzt. Sein Bestseller Marie des Brebis liegt inzwischen in der 13. Auflage vor.
Leseprobe
«Ich habe immer gedacht, die Schönheit der Welt sei dazu bestimmt, uns die tragische Kürze unseres Lebens vergessen zu machen. Vielleicht ein Geschenk Gottes - wenn er existiert, wie ich hoffe. Doch leider können wir das nicht wissen! Nicht nur, dass wir dieser Erde, die uns trägt, die schlimmsten Verletzungen zufügen, vielmehr und vor allem verhalten wir uns ihr gegenüber wie Fremde - manchmal sogar wie Feinde - und sind nicht mehr in der Lage zu sehen, wie außerordentlich schön sie ist. Etwa wenn sie uns in kurzen Augenblicken diese Ewigkeitsversprechen liefert, die aus dem Schimmern der Espenblätter in der Sonne hervorgehen, aus einem Mohnblumenteppich, der sich im Samt des Weizens wiegt, aus einem Stück Wald, das sich gegen den blauen Himmel abhebt, oder aus dem Tanz umherschwirrender Schneeflocken in der Nacht.»