Beschreibung
Eve, Anfang 30, gute Figur, schlechter Charakter, hat im Golfkrieg I in der Armee gedient und betreibt in New York ein italienisches Gourmet-Restaurant. Bob Clarenco, dessen Security-Firma vor dem Börsen-Crash Milliarden wert war, fühlt sich mit seinem 20-Millionen-Dollar-Vermögen verarmt. Er will sich die Milliarden "zurückholen" und gewinnt Eve für einen verwegenen Plan: Im entlegenen Bergdorf Cloudcroft in New Mexico treffen sich einundzwanzig der reichsten Männer Amerikas zu ihrer jährlichen Sommerklausur. Hier tummeln sich Leute wie George Shapira, der durch Devisenspekulationen ganze asiatische Volkswirtschaften in den Ruin getrieben hat, oder Exzentriker wie Massinger, der im ausgedienten Kampf-Jet anreist. Gerade planen die Herren einen oligarchischen Putsch - als sie sanft einschlummern. Eve und ihre Catering-Crew haben den Milliardären nicht nur kulinarische Genüsse bereitet. Die Welt hält den Atem an: Die Geiselnehmer haben mit den Tyconnen den "Maschinenraum des Kapitalismus" in ihre Gewalt gebracht. Wollen sie nur Geld oder den Schlüssel zur Weltmacht?
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Autorenportrait
Philip Kerr wurde 1956 in Edinburgh geboren. 1989 erschien sein erster Roman 'Feuer in Berlin'. Aus dem Debüt entwickelte sich die Serie um den Privatdetektiv Bernhard Gunther. Für Band 6, 'Die Adlon-Verschwörung', gewann Philip Kerr den weltweit höchstdotierten Krimipreis der spanischen Mediengruppe RBA und den renommierten Ellis-Peters-Award. Kerr lebte in London, wo er 2018 verstarb.