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Organisationsentwicklung

Konzept einer systemischen Sichtweise sozialer Organisationen

Erschienen am 29.09.2016, 2. Auflage 2017
25,80 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783802954436
Sprache: Deutsch
Umfang: 165 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 29.8 x 21 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die heutige Gesellschaft sieht sich mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert, die vor allem in den Unternehmen, aber auch in der Verwaltung nach Veränderungen verlangen. Gerade im Bereich der sozialen Dienste und Einrichtungen wird es immer notwendiger, betriebswirtschaftlich zu denken und Kosten und Nutzen besser aufeinander abzustimmen. Jedoch können Konzepte und Strukturreformen aus der Wirtschaft nicht unreflektiert übernommen werden. Die Autoren entwickeln anhand differenzierter Ausführungen zu den Merkmalen, Zielen und Voraussetzungen der Organisationsentwicklung ihr Konzept einer systemischen Sichtweise sozialer Organisationen. Die konkrete Darstellung von Organisationsmodellen und des genauen Ablaufs einer Organisationsentwicklung sorgen für einen gelungenen Abschluss. Das Buch bietet nicht nur interessierten Praktikern, sondern auch erfahrenen Organisationsexperten eine Fülle von Anregungen, Einblicken und Erkenntnissen über die Ursprünge, Prinzipien und Auswirkungen einer systemischen Organisationsentwicklung. Stichworte zum Inhalt: Verhältnis Politik / Markt / Sozialstaat · Wirtschaftliche und soziale Hintergründe · Ursachen notwendiger Organisationsveränderungen · Managementkonzepte auf dem Prüfstand · Merkmale, Ziele, Voraussetzungen für OE · Partizipation der Beteiligten · Rolle und Funktion der OE-Berater · Vorbereitung und Ablauf von OE-Maßnahmen

Autorenportrait

Prof. Dr. Hans Dietrich Engelhardt lehrte von 1975 bis 2003 im Fachgebiet Soziologie und soziale Arbeit an der Hochschule München. In Forschung und Lehre widmete er sich den Arbeitsschwerpunkten Organisations-, Personal- und Qualitätsentwicklung sowie insbesondere der Selbsthilfe-Bewegung. Von 1986 bis 1992 war er Mitglied des Münchner Selbsthilfe-Beirats und von 1991 bis 2001 Vorstand des Trägervereins des Selbsthilfezentrums München (FÖSS e.V.) und trug so auch ganz praktisch zur Entwicklung der Selbsthilfe-Szene in der bayerischen Hauptstadt bei. Pedro Graf (verstorben 2009), Jurist, Politikwissenschaftler und Hochschullehrer mit umfassender Erfahrung und Qualifikation im Felde sozialer Arbeit ebenso wie in der Organisationsberatung und Organisationsentwicklung. Gotthart Schwarz, Studium der Politik, Geschichte, Soziologie und Philosophie, em. Professor für Politikwissenschaft an der Hochschule München