Beschreibung
«Was ist Wahrheit?» - die Frage des Pontius Pilatus (Joh 18,38) ist heute aktueller denn je: In immer mehr Gebieten der Welt werden vermeintliche Wahrheiten eher mit den Mitteln der Gewalt als mit denen der Aufklärung verbreitet und durchgesetzt. Doch die Debatte um Wissen und Wahrheit darf nicht religiösen Fanatikern überlassen werden. Hochschulen sind Orte des Wissens und des im Sinne der Aufklärung agierenden Verstandes. Sind sie damit auch Orte der Wahrheit, und wenn ja, in welchem Masse? Was ist Wahrheit aus Sicht unterschiedlicher Fachdisziplinen? Die Autoren und Autorinnen des vorliegenden Bandes - beheimatet etwa in der Psychologie, Theologie, Religionswissenschaft, Kunstgeschichte, Kultur- und Literaturwissenschaft, Medizin und Philosophie - nehmen sich dieser Fragen an. Mit Beiträgen von Sonja Ammann (Basel), Jan Assmann (Konstanz), Edouard Battegay (Zürich), Manuel Battegay (Basel), Gottfried Boehm (Basel), Rainer Greifeneder (Basel), Gunnar Hindrichs (Basel), Alexander Honold (Basel), Mariela E. Jaffé (Basel), Jan Roth (Basel), Jan-Heiner Tück (Wien), Felix Uhlmann (Zürich)
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Autorenportrait
Urs Breitenstein hat, nach dem Studium der Klassischen Philologie in Basel und Tübingen, an der Universität Basel promoviert und wurde von der Universität Bern mit dem Ehrendoktortitel ausgezeichnet. Während 33 Jahren war er im Verlag Schwabe Basel als Lektor, Verlagsleiter und Verleger tätig.
Schlagzeile
Wahrheit und Wissen aus interdisziplinärer Sicht