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Das Böse in der Sicht des Islam

Erschienen am 15.05.2009, 1. Auflage 2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783791721811
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S.
Format (T/L/B): 1 x 20.9 x 13.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Ziel dieses interdisziplinären Bandes ist es, aus der Sicht der Religionsphänomenologie aufzuzeigen, wie im Islam das Böse im Vergleich mit dem Christentum verstanden wird. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Problem der Gewalt im Namen von Religionen sowie die Frage nach den Entstehungsbedingungen fundamentalistischer und gewaltbereiter Haltungen. Dem gegenüber wird aber auch die lange Tradition eines friedlichen Miteinanders der Religionen in Asien hervorgehoben, wo mehr als die Hälfte aller Muslime leben. Die Frage, wie das religiöse Potential zur Bekämpfung des Bösen im Islam und im Christentum mobilisiert werden kann, zeigt die unmittelbar gesellschaftspolitische Relevanz des Themas. Mit Beiträgen von Harry Harun Behr (Erlangen), Klaus Berger (Heidelberg), Franz-Josef Bormann (Paderborn), Georg Evers (Aachen), Rupert Neudeck (Troisdorf), Stefan Wild (Bonn).

Autorenportrait

Klaus Berger, Dr. theol., geb. 1940, war von 1974 bis 2006 Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Universität Heidelberg. Ulrich J. Niemann SJ, Dr. med., lic. phil. et theol. (1935-2008), war Facharzt für Psychotherapeutische Medizin und Dozent an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen, Frankfurt. Harald Herholz, Dr. med., MPH, geb. 1963, ist Leiter der Stabsstelle Qualitätssicherung der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen.