Beschreibung
Was unterscheidet Mensch und Tier? Reicht der Verweis auf die vernunft- und geistbegabte Person, um diesen Unterschied zu markieren? Was würde es bedeuten, wenn sich überhaupt keine harten Fakten - weder Bewusstsein noch Gefühl - benennen ließen, um den gewünschten Unterschied auszubuchstabieren? Können Religion und Religiosität als Markstein betrachtet werden, um den Übergang von tierischer Natur zu menschlicher Kultur zu bestimmen? Schließlich: Wie sind die Ergebnisse dieser Fragen mit der Theologie des christlichen Schöpfungsglaubens zu vermitteln? Ein internationales Autorenteam von Biologen und Theologen versucht, diese Fragen zu klären. Beiträge von: O. Adrian (Münster) - D. Broom (Cambridge) - D. Fraser (Vancouver) - A. Heinrich (Bialogard) - H. Hendrichs (Bielefeld) - N. Jömann (Münster) - S. Kaiser (Münster) - H. Kesser (Werther) - Ch. Kummer (Münster) - H.-D. Mutschler (Krakau) - G. Rager (Fribourg) - A. Reitinger (Münster) - Th. Schärtl (Washington) - Ch. Tapp (Göttingen) - Ch. Touma (München) - C. van Schaik (Zürich)
Autorenportrait
Klaus Müller, Dr. phil., Dr. theol. habil., geboren 1955, ist Professor für Philosophische Grundfragen der Theologie an der Universität Münster. Norbert Sachser, Dr. rer. nat., geboren 1954, ist Professor für Zoologie und Leiter der Abteilung für Verhaltensbiologie an der Universität Münster.