Beschreibung
Nichts ist angesichts der Karfreitagsgeschichte des Jesus von Nazareth und angesichts der sich immer wieder ereignenden Brutalitäten in der Geschichte aufregender als die Frage: - Gibt es überhaupt eine Bändigung der immer wieder sich ereignenden Destruktion des Humanum in der weltlichen Leidensgeschichte? - Gibt es eine Überwindung der Ideologien, die dem Töten der zum Feind erklärten Menschen und Völker das gute Gewissen geben? - Kann die Kirche, die in weiten Teilen ihrer Geschichte auf der Seite nationalistischer und imperialistischer Praxis gestanden hat, eine Rolle im Kampf gegen die universale Unmenschlichkeit von heute spielen? - Kann der Glaube an Jesus als den Christus Gottes politisch relevante Gegenkräfte für die entbinden, die in seinem Geist leben und wirken wollen? Günter Brakelmann wagt aufgrund seiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit dieser Thematik in Vortrag, wissenschaftlichem Austausch und Veröffentlichungen eine Antwort, die herausfordert.