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ADHS: Medizin als Erziehungshilfe

Eine systemtheoretische Begründung der Popularität dieser Diagnose

Erschienen am 17.07.2024, 1. Auflage 2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783779983392
Sprache: Deutsch
Umfang: 134 S.
Format (T/L/B): 0.8 x 23.1 x 15.1 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Es geht um den Versuch einer Erklärung für den Erfolg der Krankheit ADHS. Demnach gerät bei manchen Kindern die Transition von der Familie hin zur Schule zum Problem, wird doch nun eine ungewohnte Fokussierung der Aufmerksamkeit auf eine explizit vorgenommene Wissensvermittlung verlangt. Die Komplexität dieses angesichts der enormen Bedeutung der Schule für den Lebenslauf brisanten psychosozialen Problems wird erfolgreich reduziert durch eine Medikalisierung, zumal diese auch eine handhabbare Problemlösung durch die psychopharmakologische Intervention mit Stimulantien verspricht.

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Autorenportrait

Roland Schleiffer, Prof. Dr. med., Jg. 1947, ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie für Psychotherapeutische Medizin und Professor für Psychiatrie und Psychotherapie in der Heilpädagogik der Universität zu Köln. Seine Forschungsschwerpunkte sind Systemische Entwicklungspsychopathologie, Bindungstheorie und Fremdunterbringung.

Schlagzeile

Wieso ist die Diagnose ADHS so populär?