Beschreibung
Der vorliegende Band versammelt Beiträge von AutorInnen, die empirisch mit Bourdieu arbeiten. Allen Beiträgen ist gemeinsam, dass sie forschungspraktische Einblicke erlauben, wie für konkrete empirische Untersuchungskontexte Impulse aus dem Denken Bourdieus gewonnen und umgesetzt werden können. Es wird deutlich, dass empirisches Arbeiten mit Bourdieu immer impliziert, die sozialen und methodologischen Voraussetzungen empirischer Erkenntnis zu reflektieren. Vor allem zeigen die Beiträge jeweils eigene Aneignungen sowie Weiterentwicklungen seines Denkens und seiner theoretischen Konzepte.
Autorenportrait
Anna Brake, Jg. 1964, Dr. phil., vertritt z.Zt. eine Professur für Soziologie an der Universität Augsburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Bildung und soziale Ungleichheit, Familien- und (Mehr-) Generationenforschung, qualitative und quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung. Prof. Dr. Helmut Bremer ist am Institut für Berufs- und Weiterbildung der Universität Duisburg-Essen tätig. Andrea LangeVester, Dr., ist seit 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Studium und Weiterbildung der Hochschule Hannover. Sie war zuvor viele Jahre am Institut für Politische Wissenschaft der Leibniz Universität Hannover tätig und hat anschließend Professuren an der Universität der Bundeswehr München, der TU Darmstadt sowie der Universität Paderborn vertreten.