Beschreibung
Der Band stellt die Reformpädagogik dar als Ensemble aus Ansätzen, Experimenten und mehr oder weniger populären Reflexionen, aus denen das Theorieproblem nicht glatt hervorgeht, sondern rekonstruiert werden muss.
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Hersteller:
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Autorenportrait
Jürgen Oelkers, Dr. phil., ist seit 2012 Professor Emeritus für Allgemeine Pädagogik an der Universität Zürich. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Pädagogik sowie Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze zur Reformpädagogik und Schulreform. Er ist Mitglied des Fachhochschulrates des Kantons Zürich und hat verschiedene Expertisen zur Bildungspolitik vorgelegt.
Inhalt
1. Einleitung: Reformpädagogik als Problem der Geschichtsschreibung 2. Reformpädagogik vor der Reformpädagogik 2.1 Aufbau und Kontinuität pädagogischer Reflexion im 19. Jahrhundert 2.2 Physiologie, Medizin und Schulentwicklung 2.3 Pädagogik und Kulturkritik 3. Reformpädagogik als Publizistik 3.1 Schulkritik und Schulreform 3.2 Kindorientierung: Rhetorik und Mythos 3.3 Entwicklung als pädagogischer Leitbegriff 4. Konzepte der Schulreform 4.1 Schulmodelle 4.2 Unterrichtsmodelle 4.3 Erziehungsmodelle 5. Konzepte der Gesellschaftsreform 5.1 Gemeinschaft, Volk und Erziehung 5.2 Sozialistische Schulversuche 5.3 Gegenkulturen und alternative Erziehung 6. Ästhetische Signaturen Abbildungsverzeichnis Literatur Personenregister Sachregister Inhaltsverzeichnis