Beschreibung
Tropfende, brennende und juckende Geschichten über sexuell übertragbare Infektionen (STIs) von der Autorin von Viva la Vagina. Alles über das weibliche Geschlecht, 2018 bei S. Fischer erschienen. Ein originelles und faszinierendes Sachbuch, das durch einen Besuch in der Arztpraxis führt, während die Ärztin mit Patient:innen spricht, die an einigen der häufigsten und gefürchtetsten sexuell übertragbaren Infektionen unserer Zeit leiden, sie diagnostiziert und behandelt. Støkken Dahl geht neugierig und mit einem reichen Wissensschatz auf die physischen, psychologischen und historischen Fakten dieser Infektionen ein, die von Herpes bis Syphilis reichen. In dieser schamlosen, unterhaltsamen, lehrreichen - und gelegentlich schockierenden - Erforschung sexuell übertragbarer Infektionen werden keine blutigen Details ausgespart. »Dieses Buch dürfte mit seiner gelungenen Mischung aus medizinischer Kulturgeschichte des Sexuallebens und rauem Medizinhumor ebenso verkaufsfähig sein wie es lesenswert ist. Eine faszinierende und unterhaltsame Geschichte, so gut erzählt wie erklärt.« - Andreas Wiese, Dagbladet
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Autorenportrait
Ellen Støkken Dahl ist Ärztin und berät seit mehreren Jahren junge Menschen, Geflüchtete und Sexarbeiter:innen in Fragen der sexuellen Gesundheit. Ihr erstes Buch Viva la Vagina. Alles über das weibliche Geschlecht, geschrieben mit Nina Brochmann, wurde zu einem internationalen Bestseller und Kultbuch.
Leseprobe
»Sexuell übertragbare Infektionen, die Geschlechtskrankheiten, sind meine Lieblingskrankheiten. Mit Ausfluss und Wunden, inklusive der unangenehmen Stimmung, die sie umgeben, sind Geschlechtskrankheiten so etwas wie die Antwort der Ärzteschaft auf Gruselfilme. Wir haben Todesangst vor ihnen! In Fakten über Geschlechtskrankheiten einzutauchen, besonders in ihre Geschichte, gibt mir dieses herrliche, fröstelnde Gefühl von Furcht, gemischt mit Wonne, als würde ich True Crime lesen oder einen guten Horrorfilm sehen. Ein Teil von mir will wegschauen, die Augen schließen, aber gleichzeitig kriege ich nicht genug. Ich muss hinschauen, ich muss weiterlesen. Es ist eine Besessenheit geworden.«