Beschreibung
Die preisgekrönte Erzählung "Miriam" des amerikanischen Schriftstellers Truman Capote gehört zu den schönsten und eigenartigsten Exemplaren der weltweit bedeutendsten Kurzgeschichten. Der vorliegende Essay versucht sich im Sinne einer Kasuistik der Erzählung zu nähern und greift dabei auf Kategorien der Psychopathologie zurück. Dabei erweist sich die Theorie zum sogenannten "Kontaktmangelparanoid" als überraschend zutreffend.
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Autorenportrait
ehem. Literaturprofessor an verschiedenen Universitäten des In- und Auslandes, danach Gastprofessor für Psychopathologie und Literatur an der Psychiatrischen Klinik der LMU München. Diverse Preise für sein umfangreiches literarisches Werk (Jürgen Ponto-Stiftung; Preis der Klagenfurter Jury beim Ingeborg Bachmann-Preis; Villa Massimo Rom; Berliner Akademie der Künste, Wilhelm Raabe-Preis); Mitglied der Bayer. Akademie der Schönen Künste; lebt in München