Beschreibung
Über Kriege und Krisen so zu berichten, dass Leser, Hörer und Zuschauer sich ein angemessenes Bild von den komplizierten und häufig leidvollen Ereignissen machen können, erfordert besondere journalistische Qualifikationen. Die wichtigsten VorausSetzungen und Regeln eines qualitätsvollen Journalismus werden in diesem Handbuch vorgestellt. Mehr als 70 erfahrene Journalisten und renommierte Wissenschaftler beschreiben praxisnah, verständlich und kompakt, was Redakteure und Reporter wissen müssen, um über Kriege und Krisen angemessen berichten zu können. Behandelt werden u. a. Vorbereitung und Ausrüstung, die besonderen Anforderungen an die Recherche in Konfliktregionen, sprachliche und ethische Aspekte, PR-Strategien und militärische Grundkenntnisse sowie die Folgen der Kriegs- und Krisenberichterstattung. Das Handbuch richtet sich an Reporter und Korrespondenten, die in Krisen- und Kriegsgebieten tätig sind, und bietet Hintergrundwissen für Auslands-, Politik- und Nachrichtenredakteure, die ebenfalls mit Kriegen und Krisen als Themen der Berichterstattung konfrontiert werden. Von den Erfahrungsberichten und Empfehlungen langjähriger Kriegs- und Krisenreporter profitieren darüber hinaus Nachwuchsjournalisten, Volontäre, Studierende und alle, die über die Arbeitsweise der Medien in Kriegen und Krisen mehr erfahren möchten.
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Autorenportrait
Martin Löffelholz ist Professor für Medienwissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau und Leiter der internationalen Forschungsgruppe Krisenkommunikation (www.crisis-communication.de).