Beschreibung
Almunde taucht eines Tages unvermittelt im Dorf auf und lässt sich in einem alten, seit langer Zeit unbewohnten Haus ohne Wasser, Strom, Kochgelegenheit und Heizung nieder. Das Dorf begegnet dieser verschrobenen Frau mit ihren kuriosen Marotten erwartungsgemäß eher feindselig. Doch der alte Johann gewinnt nach und nach Almundes Vertrauen, indem er ihr einfach zuhört und sie so akzeptiert, wie sie ist. Schnell wird Johann klar, dass Almunde psychisch krank ist. Nach und nach gewährt sie ihm einen Einblick in ein erstaunliches alternatives Universum, welches für Almunde aber genauso real ist wie für uns die wirkliche, mit unseren vermeintlich "gesunden Sinnen" erfassbare Welt. Leider verschlimmert sich Almundes Zustand zusehends, und so führt ihr Weg langsam aber unausweichlich in die geschlossene Psychiatrie.
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Autorenportrait
Eberhard Bohn wurde 1935 in Kirchenkirnberg im Schwäbischen Wald, im damaligen Oberamt Welzheim, geboren. Nach Schul, Lehr und Wanderjahren übernahm er den väterlichen Mühlen und Silobaubetrieb. Seinen Ruhestand verbringt er unter anderem in beratender Tätigkeit bei historischen Mühlen und Wasserrädern und mit Heimatforschung. Außerdem befasst er sich aus Freude am Erzählen mit dem Schreiben von Geschichten aus der Heimat und aus aller Welt.