Beschreibung
'JERUSALEM' - bleibendes Zeichen des Widerspruchs gegen eine unmenschliche Realität EINE RÜCKBESINNUNG AUF EINE GROSSE VISION Ihn drängte es nach Jerusalem: den Mailänder Kardinal, lange als papabile, als Papstkandidat gehandelt. Nach seiner Amtszeit als Erzbischof erfüllte er sich diesen Wunsch und lebte mehrere Jahre in Jerusalem. Der Stadt, die Symbol der Sehnsucht, Scheitern und Hoffnung wider alle Hoffnung für ihn war. 'Gott will SCHALOM, will Frieden für alle. Nicht in Gedanken, sondern geerdet. Dafür steht Jerusalem.' Dafür steht Jerusalem, diese geschichtsträchtige, verwundete Stadt, eine Verheißung, eine Vision, ein Symbol der Hoffnung in einer oft unmenschlichen Realität. Die Beiträge von Carlo Maria Martini, einem Protagonisten des Dialogs, enthalten vielfältige Impulse von zeitloser, teils verblüffend aktueller Relevanz: eine notwendige Vergewisserung aus biblischen Wurzeln in Zeiten eines neu aufkeimenden Antisemitismus und Rassismus. Die vorliegende große Sammlung von Beiträgen, Meditationen, Erkenntnissen und Hoffnungen von Carlo M. Martini will die Sehnsucht wachhalten. Aus dem Italienischen von Johannes Beutler SJ, der Kardinal Martini persönlich kennen- und schätzen gelernt hat. Johannes Beutler SJ ( 6. November 2024), em. Professor für Theologie des Neuen Testaments und Fundamentaltheologie, Lehrtätigkeit in Sankt Georgen/Frankfurt, an der Päpstlichen Universität Gregoriana und am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom.
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Autorenportrait
Zu Carlo Maria Martini schrieb Papst Benedikt XVI.: 'Er war ein Mann Gottes, der die Heilige Schrift nicht nur studiert, sondern sie auch tief geliebt hat; er hat sie zum Licht seines Lebens gemacht Er hat sich nie der Begegnung und dem Dialog versagt.'