Beschreibung
Helmut Böttiger beschreibt im vorliegenden Buch aus persönlicher Beteiligung mitten im Geschehen den Geisteswandel in der Bundesrepublik während der vergangenen 50 Jahre. Dieser begann in der Nachkriegsentwicklung mit dem Übergang von der alt- zur neu-linken Bewegung, über die sogenannte 68er-Revolte, den RAF-Terror bis hin zur Wandlung von Rot nach Grün. Es folgte das Schüren von Umweltängsten, der "Krieg" gegen den Terror und die Finanzkrise. Der Leser erfährt dabei viele Aspekte der jüngsten Zeitgeschichte neu, weil er sie selbst übersehen, nicht mitbekommen oder auch verdrängt hat bzw. die Medien ihn davon abgelenkt oder "desinformiert" haben.
Autorenportrait
Helmut Böttiger, Jahrgang 1940, ist Theologe und promovierter Soziologe. Als Verleger betreute und schrieb er zahlreiche Publikationen zu Themen wie "Umwelt", "Energie" und "Bildung". Von ihm stammt die erste Aufklärungsbroschüre zur Klimaangst "Treibhauseffekt - Ozonloch, Klimakatastrophe oder Medienpsychose? (1992). Im Michael Imhof Verlag sind folgende Titel erschienen: Die Mobilität des Menschen, Konrad Zuse; in der Reihe Imhof-Zeitgeschichte: Die größten Politikirrtümer, Klimawandel - Gewissheit oder politische Machenschaft? und Kernenergie - Gefahr oder Nutzen.