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Ovid, Gesammelte Werke

Gebunden in feingeprägter Leinenstruktur auf Naturpapier aus Bayern. Mit goldener Schmuckprägung, Anaconda Gesammelte Werke 43

Erschienen am 22.03.2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783730612514
Sprache: Deutsch
Umfang: 576 S.
Format (T/L/B): 3.5 x 22 x 16 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

Die 'Metamorphosen', faszinierende Verwandlungsgeschichten aus der antiken Sagenwelt, sind das vielleicht bedeutendste Werk der altrömischen Literatur. Ihr Dichter Ovid ist zudem für liebeskundige Werke bekannt: Seine Liebesgedichte schildern freizügig, was Mann und Frau einander anziehend macht und wie man dabei nachhelfen kann; die 'Liebeskunst' stellt optimierende Techniken vor, und wo es nicht mehr so gut läuft, bietet Ovid 'Heilmittel gegen die Liebe' an. Ovid nannte sich selbst einen Spieler zärtlicher Liebesgeschichten; dieser Band versammelt die wichtigsten Werke des klassischen Dichters. Ovid schön! Die einzige Textsammlung des großen Römers Publius Ovidius Naso zählt in der römischen Literaturgeschichte neben Horaz und Vergil zu den drei großen Poeten der klassischen Epoche Sein Werk hat sich in das kulturelle Gedächtnis der Nachwelt tief eingeprägt

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Autorenportrait

Ovid (eigentlich Publius Ovidius Naso, 43 v. Chr. - etwa 17. n.Chr.) ist einer der wirkungsmächtigsten Dichter der Antike. Schon zu Lebzeiten eine Berühmtheit, zählt er heute wegen seiner poetisch meisterhaften Darstellung von erotischen und mythologischen Stoffen zu den Klassikern der Weltliteratur. Der aus einer adeligen Familie stammende Ovid genoss eine rhetorische Ausbildung in Rom und Athen. Er unternahm Bildungsreisen nach Sizilien und Kleinasien. Nach kurzer Amtstätigkeit gab er seine politische Laufbahn auf und wandte sich der Dichtung zu. 8 n. Chr. traf ihn das Schicksal der Verbannung: Kaiser Augustus schickte ihn wegen eines Sittenskandals - in den wahrscheinlich die Kaiserenkelin Julia verwickelt war - an die Grenzen des Römischen Reichs, nach Tomis am Schwarzen Meer. Trotz unzähliger Bittschreiben nach Rom wurde er nie begnadigt und starb um 17. n. Chr. im Exil.