Beschreibung
Nach einem Unfall und von Schuldgefühlen geplagt flieht Benjamin aus der Stadt zu seinem Vater, in ein kleines Dorf im Sauerland. Dort verbrachte er in seiner Kindheit und Jugend die Ferien. Noch heute gelten in der Brüdergemeinde strenge, evangelikale Regeln. Als Teenager war Benjamin mit den Geschwistern Hanna, Lea und Gideon befreundet, machte seine ersten sexuellen Erfahrungen mit Gideon und verliebte sich schließlich in Hanna, die bei einem tragischen Ereignis ums Leben kam.Die traumatischen Erinnerungen an Welsum haben ihn 25 Jahre davon abgehalten, den Ort wieder aufzusuchen. Nun trifft ihn die Rigidität der Fundamentalisten umso heftiger, die in ihrer Hartherzigkeit immer neue Angst schaffen und die Nähe zu Rechtsextremen nicht scheuen.
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Autorenportrait
Astrid Sozio, geboren 1979, studierte nach einer Ausbildung zur Buchhändlerin unter anderem Wirtschaftswissenschaften in Deutschland und Creative Writing in England. Sie arbeitete als Buchhalterin, Texterin und Schuhverkäuferin mit Lebensstationen in Bochum, Frankfurt, Brüssel und London. Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien. Ihr Debütroman »Das einzige Paradies« erschien 2016 (Piper). Astrid Sozio lebt in Hamburg.