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hier bin ich niemand d. h. ich

Briefe aus Stord

Erschienen am 16.08.2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783709934432
Sprache: Deutsch
Umfang: 144 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 21 x 13.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

EIN DICHTER IN DER SCHAFFENSKRISE VERSUCHT SEIN GLÜCK AUF STORD "dieser brief soll ein monstrum werden EINE ART FORTSETZUNGSROMAN", schreibt Norbert C. Kaser im SOMMER 1970 an Christian Alton, den Südtiroler Landsmann und Wiener Wohnungsnachbarn. Kaser sitzt auf der NORWEGISCHEN INSEL STORD, drei ganze Monate wird er dort verbringen. Gerade 23 Jahre alt geworden, durchlebt er SEINE ERSTE SCHAFFENSKRISE und erhofft sich vom Tapetenwechsel neuen Antrieb. Außerdem braucht der notorisch Mittellose Geld. FASZINIERENDE BEOBACHTUNGEN AUS DER PERSPEKTIVE DES AUSSENSEITERS In der Folge bringt Kaser seine Eindrücke, Empfindungen und Erlebnisse zu Papier: Einfühlsam und distanziert, immer aber treffsicher und schonungslos schildert der Dichter als TEILNEHMENDER BEOBACHTER ein Land, das ihm fremd bleibt und ihn gerade deshalb AN DIE SÜDTIROLER HEIMAT erinnert. FAST EIN BRIEFROMAN Neben seinen berühmten "STADTSTICHEN" ergeben die Briefe aus Stord Kasers einziges längeres zusammenhängendes Prosastück. Dieser kleine UND UNVOLLENDETE BRIEFROMAN LIEGT NUN ERSTMALS EIGENSTÄNDIG VOR. Weiters in dem Band zu finden sind die Gedichte, die Kaser auf Norwegen verfasst hat, sowie viele bisher UNVERÖFFENTLICHTE FOTOGRAFIEN. Mit erläuternden Beiträgen des Herausgebers RALF HÖLLER. *********************************************************************** "Norbert C. Kaser hat noch postum die poetische Kraft, zu einem Stern erster Ordnung zu werden." DIE ZEIT "In der Sprache Norbert C. Kasers weitet sich das regional Beschränkte zur Provinz des Menschen." Frankfurter Allgemeine Zeitung

Autorenportrait

Norbert C. Kaser, geboren 1947 in Brixen, aufgewachsen und 1978 gestorben in Bruneck, gilt als prägendster Schriftsteller der Südtiroler Literatur des 20. Jahrhunderts sowie als einer der bedeutendsten Dichter der Gegenwart. Mit seiner Lyrik und Prosa, insbesondere seinen "stadtstichen", hat er den Grundstein für die moderne Südtiroler Literatur gelegt. Zuletzt erschienen bei Haymon: "mein haßgeliebtes bruneck". Ein Stadtporträt in Texten und Bildern, herausgegeben von Joachim Gatterer (2017). Ralf Höller, geboren 1960, ist Journalist und Historiker. Er schreibt für Literatur und Kritik, Der Freitag, Die Presse, Neues Deutschland, Neue Zürcher Zeitung und DIE ZEIT. Zahlreiche Buchveröffentlichungen.

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