Beschreibung
In diesem Band des Jahrbuchs der Österreichischen Karl-Jaspers-Gesellschaft wird die Entwicklung von Jaspers' Freiheitsverständnis dargelegt und dabei auch auf den Einfluss von Hannah Arendt verwiesen (A. Gantschow), Jaspers' Sicht des Verhältnisses von Philosophie und Religion bzw. Theologie erörtert (U. Diehl, S. Okada) und sein Verständnis des Mythos in werkgeschichtlicher und systematischer Hinsicht untersucht (W. Schüßler). Weitere Beiträge behandeln die Typologie des Verstehens in Jaspers' Psychopathologie (D. von Engelhardt), bieten Reflexionen über den wissenschaftlich-technischen Zeitgeist und dessen Verhältnis zu Jaspers' Konzept eines Philosophischen Glaubens (R. Schulz) sowie über die Frage, ob die Ausrufung eines neuen Erdzeitalters (Anthropozän) eine neue (ökologische) Grenzsituation im Sinne von Jaspers bedeuten würde (H. Stelzer).
Autorenportrait
Der Hauptherausgeber: Univ.Prof. i. R. Kurt Salamun, Institut für Philosophie der Universität Graz sowie Mitbegründer und Präsident der Österreichischen KarlJaspersGesellschaft. Die MitherausgeberInnen: Lukas H. Meyer, Leiter des Instituts für Philosophie der Universität Graz. Elisabeth Salamun-Hybasek, Generalsekretärin der Österreichischen Karl-Jaspers-Gesellschaft. Kurt Salamun, Univ.-Prof. i. R., Institut für Philosophie der Universität Graz sowie Mitbegründer und Präsident der Österreichischen Karl-Jaspers-Gesellschaft. Harald Stelzer, MMag. Dr., Projektmitarbeiter am Institut für Philosophie der Karl-Franzens-Universität Graz