Beschreibung
Die Europäische Zentralbank (EZB) steckt in der Klemme: Eigentlich hätte sie gerne ein Bargeldverbot, um Negativzinsen durchzusetzen. Doch das kommt bei der Bevölkerung nicht gut an. Neue ideologische Allianzen sind nötig. Digitalwährungen, Blockchain-Hype, Vollgeld, Helikoptergeld, Bankenrettungen und bedingungsloses Grundeinkommen sind mögliche letzte Spielzüge eines nicht nachhaltigen Finanzsystems. Dabei werden große Hoffnungen, berechtigte Kritik an Banken und Ungleichheit, akademische Moden und politische Reformansätze verbunden für ein monetäres Feuerwerk, das für viele anfangs ein Segen sein wird. Diese Streitschrift deckt schonungslos die Hintergründe und Gefahren der kommenden Geldflut nach der aktuellen Geldklemme auf. Der Autor Rahim Taghizadegan, als letzter heimischer Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, zeichnet sich durch einen besonders interdisziplinären Zugang aus. Nach zahlreichen Lehraufträgen, u. a. an der Universität Liechtenstein, der Wirtschaftsuniversität Wien und der Universität Halle, ist er derzeit Dozent am IMC Krems und der Internationalen Akademie für Philosophie in Liechtenstein.
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Autorenportrait
Rahim Taghizadegan ist österreichischer Ökonom und Gründer der privaten Hochschule Scholarium in Wien (scholarium.at). Er ist mehrfacher Bestseller-Autor und gefragter Redner, insbesondere zum Thema Geld und Vermögensanlage. Mit seinem Titel "Österreichische Schule für Anleger" war er für den Deutschen Finanzbuchpreis 2015 nominiert.