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Kunst als Spiegel realer, virtueller und imaginärer Welten. Zum künstlerischen Schaffen Olga Neuwirths

Fokus Musik 1, Musikwissenschaftliche Beiträge der Kunstuniversität Graz

Erschienen am 27.07.2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783701104499
Sprache: Deutsch
Umfang: 230 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 23.8 x 16.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Aus der Reihe: FOKUS MUSIK Musikwissenschaftliche Beiträge der Kunstuniversität Graz Band 1 Das Werk Olga Neuwirths zeichnet sich durch gesellschaftspolitische Stellungnahme und große künstlerische Oenheit aus. Mit Installationen, Videos, Opern, Schauspielmusiken, Filmen, vokaler, instrumentaler und elektronischer Musik bedient sie eine Fülle von Genres, deren Grenzen jedoch permanent erweitert und überschritten werden. Von Neuwirths frühesten Werken an haben Film, Video, Elektronik und installative Elemente Eingang in Gattungen wie Kammermusik, Oratorium oder Oper gefunden. Neuwirths Werke fordern zur Auseinandersetzung mit Identität und Erinnerung, Stabilität und Prozessualität sowie Utopie und Dystopie auf. Damit spiegeln sich in ihrer künstlerischen Arbeit viele aktuelle ästhetische und philosophische Diskussionen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes zielen darauf ab, das uvre der Künstlerin in seiner Vielschichtigkeit und seinem Beziehungsreichtum auszuleuchten und unterschiedliche - intermediale, musikhistorische und gesellschaftskritische - Kontexte zu erkunden. Mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung beleuchten die einzelnen Bände der Reihe Fokus Musik Schnittpunkte von Wissenschaft und Kunst, von Forschung und (re)produktiver Musikausübung, wobei interdisziplinärer Austausch und Praxisbezug im Vordergrund stehen. Musikwissenschaft präsentiert sich als oenes Fach und trägt damit der Notwendigkeit unterschiedlicher Spielarten und Betrachtungsweisen bei der Erforschung aktueller musikalischer Fragen und Phänomene in all ihrer Vielfalt Rechnung. Insbesondere innovative multiperspektivische Forschungsansätze und aktuelle Themen nden Berücksichtigung. Auch der regionale Raum (Graz und die Steiermark) als Ort der Kunst wird in vielfachen Facetten thematisiert.

Autorenportrait

Stefan Drees ist Professor für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik HANNS EISLER Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Violinmusik, Musik des 20./21. Jahrhunderts, Musik und Medien und experimentelles Musiktheater.