0

'Und ich weiß, und ich weiß, das geht nie vorbei.' Die Umsetzung des kontrafaktischen Szenarios einer weiterbestehenden DDR

eBook - Simon Urbans 'Plan D' und Thomas Brussigs 'Das gibts in keinem Russenfilm'

Erschienen am 02.08.2019, 1. Auflage 2019
Auch erhältlich als:
15,99 €
(inkl. MwSt.)

Download

E-Book Download
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668992283
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S., 0.55 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Alternativweltgeschichte(n), Sprache: Deutsch, Abstract: "[N]o major event in modern history was less predicted than the fall of the Berlin wall in 1989 or the hauling down of the red flag for the last time from the Kremlin in 1991, schreibt der Historiker Mark Almond. In Anbetracht dessen liegt es nahe, sich Gedanken darüber zu machen, wie eine Welt aussehen könnte, in der diese Ereignisse nie stattgefunden haben. Eine solche entwirft sowohl Simon Urban in seinem 2011 erschienen Roman "Plan D" als auch Thomas Brussig in seinem Roman "Das gibts in keinem Russenfilm" aus dem Jahr 2015. In der Geschichtswissenschaft ist umstritten, ob das Entwerfen kontrafaktischer Szenarien ein sinnvolles Werkzeug ist, um Erkenntnisse über die reale Geschichte zu gewinnen, oder eine unwissenschaftliche Spielerei. Geschichtswissenschaftliche kontrafaktische Texte unterliegen einer Reihe von Kriterien, während es Hermann Ritter zufolge für die Literatur keine Regeln für das Spiel mit der Geschichte gibt. Seiner Meinung nach können kontrafaktische Romane keine Fragen über die faktuale Geschichte beantworten. Dies ist Jörg Helbig zufolge aber auch nicht das primäre Interesse von Autoren kontrafaktischer literarischer Werke. Sowohl Ritter als auch Helbig sehen die Unterhaltung der Leser als Hauptanliegen kontrafaktischer Romane. Helbig spricht jedoch auch von anderen Wirkungsabsichten neben dem Aspekt der Unterhaltung. Im Rahmen des Vergleichs von "Plan D" und "Russenfilm" soll zudem diskutiert werden, welche Wirkungsabsichten möglicherweise damit verbunden sind, die DDR in den beiden Romanen wiederauferstehen zu lassen.

Informationen zu E-Books

„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.