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Zivilreligion bei Rousseau und Durkheim. Ein Vergleich

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Erschienen am 29.12.2016, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668371057
Sprache: Deutsch
Umfang: 17 S., 0.41 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Universität Münster (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Religion und Religionskritik in der Geschichte politischer Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich werde mich in dieser Arbeit mit der Idee der Zivilreligion bei dem Genfer Philosophen Jean-Jacques Rousseau und dem französischen Soziologen Émile Durkheim beschäftigen. Der Begriff der Zivilreligion hat seinen Ursprung in den Werken zur Zeit der Aufklärung von Rousseau. Rousseau selber verwendet diesen Begriff jedoch sehr selten; genauso wie Durkheim, der sich erst ca. 150 Jahre später hiermit auseinandersetzt. Rousseau spricht von einem bürgerlichem Glaubensbekenntnis und Durkheim von der Religion der Menschheit. Aber im Wesentlichen ist auch die Bezeichnung Zivilreligion jeweils angemessen, weswegen ich diesen Ausdruck in meiner Arbeit verwenden werde. In den Kapiteln zwei und drei wird jeweils dargestellt, worin Rousseau und Durkheim die Notwendigkeit einer Zivilreligion sehen, wodurch sie entsteht und wie sie letztlich konzipiert wird. Dabei muss bei Durkheim auch Bezug auf seine allgemeine Religionssoziologie genommen werden, die jedoch nur stark gekürzt vorgestellt werden kann. Im vierten Kapitel werde ich dann die Ergebnisse, das jeweilige Verständnis von Zivilreligion, vergleichen. Für mich ist es interessant zu untersuchen, worin sich Durkheim und Rousseau diesbezüglich unterscheiden, da beide die wesentlichen Begründer des heutigen Verständnisses von Zivilreligion sind. Auf diese Weise wird die Idee der Zivilreligion in ihren Ursprüngen deutlich.

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