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Geschichte des mestizischen Europas

Vermischung als Leitkategorie europäischer Geschichtsschreibung

Erschienen am 20.02.2019, 1. Auflage 2019
37,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783658224578
Sprache: Deutsch
Umfang: viii, 176 S., 1 s/w Illustr., 176 S. 1 Abb.
Format (T/L/B): 1 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Geschichtswissenschaft in Europa, so hat es den Anschein, gestaltet ihre Methodologie aus einer Abgrenzung gegenüber nicht-europäischen Tendenzen und verpasst damit die Chance, ihren eigenen Reichtum zu verdeutlichen und neue Argumente in einem globalisierten Diskursfeld einbringen zu können. Es ist an der Zeit, die europäische Geschichte als eine Vielzahl von Vermischungsprozessen zu verstehen, die durch Europas Teile und durch die globale Eingebundenheit des Kontinents seit der Antike stattgefunden haben. Und obwohl diese historische Leitkategorie verneint, verdrängt und verschwiegen wurde, sollten Historikerinnen und Historiker es wagen, genau diese Verbindungen und Vermischungen zu erforschen und neue Beispiele zu finden.

Autorenportrait

Dr. Helge Wendt ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des MPI für Wissenschaftsgeschichte und des DFG-geförderten Sonderforschungsbereichs 980 "Episteme in Bewegung".