Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krieg beginnt nicht mit seinem Ausbruch. Er beginnt mit dem Gebrauch der Worte [] Die Sprache bereitet den Krieg vor. Sie bezieht sich auf Vorgefallenes, auf Ereignisse, auf Geschichte und Geschichten (Zitiert in Iten 2005, S. 13).Darüber hinaus wird mit Sprache an Hass und an feindliche Gefühle erinnert. Der Mensch kann durch Sprache in die Irre geführt und seine Meinung kann dadurch beeinflusst werden. Die Propaganda bedient sich neben den Bildern, an der Sprache um Worten bewusst eine Deutung und Sinnzuschreibung zu verleihen. Auf der Sprache basierend nutzt Propaganda diese zur Streuung ihrer Botschaften. Durch Worte entstehen Bilder und Bilder sind wiederum ein starkes Medium zum Transportieren von Botschaften. Wie im Zitat erwähnt, wird der Krieg durch Worte präpariert und dies war auch der Fall im Zweiten Irakkrieg, welcher durch Propaganda vorbereitet und im Jahre 2003 begonnen wurde. Den Medien kam in diesem Konflikt ein völlig neuer Stellenwert zu, wobei die Politik sich ihrer in mannigfaltiger Weise bediente. Die Medien sind Propagandainstrument und Blutkreislauf der Politik zugleich, was weitreichende Konsequenzen hat, da Propaganda häufig in der Politik ihren Ursprung hat (vgl. Loquai 2007, S. 56 ff.). Durch Propaganda werden Informationen gezielt verändert und durch die Veränderung von Informationen erlangt man Macht, denn Informationen sind Macht. Damit wird der Stellenwert und die Aktualität der Propagandathematik untermauert (vgl. Beham 2007, S. 39). Die zentrale Fragestellung, mit der sich diese Hausarbeit beschäftigt, lautet wie folgt: Wie hat sich Propaganda seit ihren Anfängen im Laufe der Zeit verändert?.
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