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Das subjektive Rechtfertigungselement

Zur kriminalrechtlichen Relevanz eines subjektiven Elements in der Ebene des Unrechtsausschlusses auf der Grundlage einer Rechtsphilosophie im normativen Horizont des Seins. Eine rechtsphilosophisch-kriminalrechtliche Untersuchung

Erschienen am 06.10.2012, 1. Auflage 2002
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783642627071
Sprache: Deutsch
Umfang: xl, 712 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Inhaltsangabe1. Schwerpunktsetzung der Untersuchung.- 2. Zum notwendigen Konnex zwischen kriminalrechtsdogmatischer Probemstellung und rechtsphilosophischer Grundlegung.- 3. Zur historischen Perspektive.- 4. Eingrenzung der Untersuchung.- 5. Zur Begriffsverwendung: Kriminalrecht.- 6. Zum Aufbau der Untersuchung.- 1. Teil: Grundlagen.- 1. Abschnitt:Vorbegriffeines subjektiven Rechtfertigungselements.- 2. Abschnitt: Zu den Entscheidungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten im Einzelnen.- 2. Teil: Exemplarische Kritik des Wesentlichen Auffassungs- Und Argumentationsstandes Zur Problematik der Subjektiven Rechtfertigungselemente.- 1. Abschnitt: Das Vorsatzdelikt.- § 1 Zur Erforderlichkeit subjektiver Rechtfertigungselemente.- I. Verneinung der Erforderlichkeit subjektiver Rechtfertigungselemente.- A. Die Argumentation Spendels.- 1. Die Einzelargumente.- 2. Die Begründung der objektivistischen Unrechtslehre - Von "unterworfenen Rechtsgenossen".- a) Begriffsbestimmungen.- b) Kritik der Subjektivismen.- c) Begründung des Objektivismus.- d) Zur Möglichkeit eines Objektivismus im Kriminalrecht - Normativität als Gegenüber von Subjektivität.- aa) Keine Begreifbarkeit des Rechtsverhältnisses und des Kriminalunrechts.- bb) Heteronomisierung der Verhältnisse.- cc) Ausschluss der Möglichkeit von Subjektivität.- B. Die Argumentation Rohrers.- C. Die Argumentation Oehlers.- 1. "Die Rechtswidrigkeit als Bestimmung und Bewertung".- 2. "Die Unabhängigkeit der Rechtswidrigkeit von Vorsatz und Fahrlässigkeit".- 3. "Das Zweckmoment in den Rechtfertigungsgründen".- D. Die Argumentation Runtes.- 1. "Legitimation und Forderung eines rechtsstaatlich-liberalen Strafrechts".- 2. "Zur Konzeption eines rechtsstaatlich-praktischen Unrechtsbegriffs".- 3. "Die Konzeption einer rechtsstaatlich gesicherten Rechtfertigungsdogmatik.- E. Die Argumentation Nowakowskis.- F. Resultat der Kritik objektivistischer Lehren der Begründung von Recht, Kriminalunrecht und Rechtfertigung.- II Anerkennung der Erforderlichkeit subjektiver Rechtfertigungselemente.- A. Argumentation aus den Fassungen positivierter Rechtfertigungsgründe.- B. Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen.- C. Argumentation aus § 16 StGB.- D. Strafbarkeit der betätigten unwertigen Gesinnung - Die Argumentation Frischs.- E. Rekurs auf die Prinzipien der Rechtfertigung.- F. Argumentation aus dem puren Aufbau des Unrechtstatbestandes - Zugleich (wiederum) zur Lehre von der elementweisen Kompensation.- G. Die Finalstruktur des menschlichen Verhaltens - Die Argumentation Welzeh.- 1. Die Ableitung der Erforderlichkeit eines subjektiven Rechtfertigungselements.- a) Die Finalstruktur der Handlung.- b) Der Aufbau des Unrechtstatbestandes.- c) Der Aufbau der Rechtfertigung.- 2. Eine "personale" Lehre?.- 3. Zum Befragen einer Vorgegebenheit.- 4. Kritik der fmalistischen Argumentation.- a) Hinsichtlich der Finalstruktur als Vorgegebenheit.- b) Hinsichtlich des Unrechts- und Rechtfertigungsaufbaus.- c) Bemerkungen zu weiteren Problemen.- H. Die Weiterführung der fmalistischen Unrechtslehre zur subjektivistischen Unrechtslehre - Die Argumentation Zielinskis.- 1. Subjektivistischer Unrechtsbegriff.- a) Der Unrechtstatbestand.- b) Der Rechtfertigungsaufbau.- 2. Eine erste Kritik.- I. Die Personalität und das Nichts - Die Argumentation Lampes.- J. Zu weiteren Einzelargumenten zur Begründung einer "personalen" Lehre.- 1. Bestimmungsnormkomponente als Substrat von Personalität.- 2. Unrechtsabgrenzung. Differente sozialethische Bewertung der Unrechtsformen. Begründbarkeit von Versuchsunrecht.- K. Zusätzliche kritische Bemerkungen zur Begründbarkeit des Kompensationsmodells.- L. Konsequenter freiheitsgegründeter Personalismus - Die Argumentation Köhlers.- M. Die Rechtsprechung.- III Differenzierende Auffassung.- - Rechtfertigung aus überindividueller Zweckhaftigkeit und aus individueller Zweckverfolgung - Die Argumentation Schmidhäusers.- IV. Zu Argumentationen bei einzelnen Rechtfertigungsgründen.- A. Zur Notwehr gemäß § 32 StGB.-

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