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Hippias und die Anfänge der griechischen Philosophiegeschichte

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Erschienen am 14.02.2011, 1. Auflage 2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640827800
Sprache: Deutsch
Umfang: 14 S., 0.18 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Die Sophisten, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird zunächst die schillernde Person Hippias in dem damaligen historischen Kontext vorgestellt werden. Darauf basierend soll die von ihm konzipierte Doxographie erläutert und deren Wirkung diskutiert werden. Die Sophistik als philosophische Strömung der Antike hatte zur damaligen Zeit undauch in gewissem Maß heute noch einen eher schandvollen Ruf. Insbesondere die bitterbösenTadelungen Platons in einer Vielzahl seiner Dialoge lässt ein schlechtes Licht aufdie Vertreter der sophistischen Philosophie scheinen. Sokrates kritisiert dort häufig inzynischer Art und Weise die Thesen der Wanderlehrer um Protagoras, Gorgias oderThrasymachos. Sie gelten für ihn als Sinnbild der Nichtwissenden, die mit ihrem selbstherrlichenAuftreten in geschickter Manier die Wahrheit zu ihren Gunsten verdrehten.Auch die Person, deren bedeutendstes Werk im Mittelpunkt dieser Hausarbeit steht,wurde Zielobjekt der platonischen Kritik. Hippias aus Elea war in den Dialogen HippiasMinor und Hippias Maior Hauptgesprächspartner von Sokrates. In beiden Werkenwird er als eitler Ehrenmann dargestellt, der von seinem Gegenüber schrittweise düpiertwird. Die hohe Fachkompetenz, welche Hippias für sich in allen wichtigen Wissensgebietenbeansprucht hatte, wird dort auch als Diskussionsgegenstand aufgegriffen. Siebildet gleichsam die Grundlage für die Erstellung seines enzyklopädischen Werkes, dieeine geordnete und vergleichende Übersicht der philosophischen Ansichten älterer Denkerals hohes Ziel ausgibt. Diese philosophiegeschichtliche Leistung soll im Mittelpunktdieser Seminararbeit stehen. Zunächst soll die schillernde Person Hippias in dem damaligenhistorischen Kontext vorgestellt werden. Darauf basierend soll die von ihm konzipierteDoxographie erläutert und deren Wirkung und Bedeutung diskutiert werden.

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