Beschreibung
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Frühjahr 2006 absolvierte ich ein Praktikum in einer Kriseneinrichtung für Jugendliche. In diesem Zusammenhang/ In dieser Zeit wurde ich mit einer Reihe von Konfliktsituationen konfrontiert, welche die Jugendlichen teilweise nur durch aggressives Verhalten lösen wollten oder konnten. Dadurch entstand für mich der Wunsch, mich mit der Entstehung von entsprechendem Verhalten auseinander zusetzen und im Besonderen zu untersuchen, welche Mechanismen der Vermeidung/Verminderung von Aggressionen die wissenschaftlichen Theorien anzubieten haben. Der erste Teil der vorliegenden Arbeit widmet sich der Bestimmung des Begriffes Aggression. Anschließend wende ich mich den verschiedenen wissenschaftlichen Aggressionstheorien zu. Beginnend mit einen Vertreter der Triebtheorie, Konrad Lorenz, diskutiere ich einem sich immer wieder aufladenden Aggressionstrieb als Ursache für Aggressionen. Die folgende Frustrationstheorie, repräsentiert durch die DollardGruppe, betrachtet/erachtet bestimmte störende äußere Reize als Ursache für Aggressionen. Der kognitiv-neoassozionistische Ansatz von Berkowitz (Modifizierte Frustrationstheorie) verbindet abschließend die Frustrationstheorie mit kognitiven Prozessen. Ein weiter bedeutender Aspekt für die Entstehung von Aggressionen wird in den Lernprozessen angenommen, da Aggressionen nicht nur aufgrund persönlicher Dispositionen oder unangenehmer Umweltumstände auftreten müssen, sondern gleichermaßen als Erfolgsmodelle im Laufe der Zeit erlernt werden können. In diesem Zusammenhang bieten sich die Lerntheorien von Skinner (operante Konditionierung) und Bandura an. Beide Theorien erklären das Erlernen von aggressivem Verhalten. Zum Abschluss dieser Ausarbeitung wird eine kurze Zusammenfassung über die Lösungsstrategien zur Vermeidung/Verminderung von Aggressionen erfolgen und werden Vor-/Nachteile benannter Strategien diskutiert.
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