Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Blockseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Wettbewerbsvorteile in Unternehmen können in der heutigen Wissensgesellschaft nur noch über ein ausgeprägtes Management der Ressourcen Wissen erzielt werden. Auch unter Betrachtung der Tatsache, dass die klassischen Produktionsfaktoren Arbeit, Kapital und Boden sehr stark ausgereizt zu sein scheinen, bieten sich hier wenige Möglichkeiten für weitere Entwicklungsschübe. Den althergebrachten Produktionsfaktoren gegenüber scheint das Wissensmanagement seine Zukunft noch vor sich zu haben, denn Wissen ist die Ressource im Unternehmen, die nicht durch ihren Gebrauch abgenutzt, sondern im Gegenteil noch vermehrt wird. Dabei liegt das Ziel des Wissensmanagements in der Erhöhung der Effizienz, der Effektivität und der Qualität von Prozessen und Strukturen und somit in der Ver-besserung des Marktwertes durch Wissen. Innovative Firmen gründen Wissensmanagement-Arbeitsgruppen, Vorstandsvorsitzende betonen die besondere Rolle des Faktors Wissen für die Unternehmenszukunft, professionelle Veranstalter organisieren Workshops sowie Konferenzen zum Thema und auch die zahlreichen Unternehmensberatungen versprechen mittlerweile Unterstützung im Umgang mit der Ressource Wissen. Es stellt sich die Frage, ob Unternehmen, die kein gezieltes Wis-sensmanagement betreiben, zum Untergang verurteilt sind?Nicht von der Hand zu weisen ist, dass ein Großteil wissensintensiver Unter-nehmen in den vergangenen Jahren eindrucksvolle Erfolge erzielt haben. Ihre Bör-senwerte spiegeln diesen Trend wider. Im Hinblick auf seine Marktkapitalisierung in Höhe von ca. 170 Milliarden US-Dollar stellt der Softwarekonzern Microsoft Industrieriesen wie Boing oder General Motors mittlerweile in den Schatten.[...]Welches Wissen ist heute für Ihren Geschäftserfolg entscheidend und wird es morgen das gleiche sein? Kompetenzen müssen systematisch entwickelt und ge-pflegt werden. Was Unternehmen tun müssen, damit es sich für den Einzelnen lohnt, gezielt Wissen aufzubauen, die eigenen Fähigkeiten zu verbessern und das neue Wissen an die Organisation zurückzugeben? Die Zielstellung der vorliegenden Arbeit liegt darin zu zeigen, wie allgemeine Unternehmensziele in normative, strategische und operative Wissensziele übersetzt werden können, welche Funktionen sie über-nehmen und inwiefern sie miteinander verbunden sind.
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