Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: keine, Universität Hamburg (Institut für Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 21.05.2008 wurde der Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Modernisierungdes Bilanzrechts (BilMoG-RegE) basierend auf dem Referentenentwurf vonNovember 2007 veröffentlicht. Mit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesez(BilMoG) beabsichtigt der Gesetzgeber das bewährte HGB-Bilanzrecht zu einervollwertigen, aber kostengünstigeren und einfacheren Alternative zu deninternationalen Rechnungslegungsstandards weiterzuentwickeln. Ziel des BilMoGist dabei eine Stärkung der Informationsfunktion des handelsrechtlichen Jahres- undKonzernabschlusses, weshalb durch das BilMoG auch einige unzeitgemäßehandelsrechtliche Wahlrechte abgeschafft werden. Dies trägt zu einer maßvollenAnnäherung der handelsrechtlichen Rechungslegungsvorschriften an dieInternational Financial Reporting Standards (IFRS) bei.Um dies zu erreichen werden durch das BilMoG zahlreiche HGB-Vorschriftengeändert. Da in Deutschland Handels- und Steuerbilanz über den Maßgeblichkeitsgrundsatzeng miteinander verknüpft sind, könnten diese Neuregelungen auch auf diesteuerliche Gewinnermittlung durchschlagen. Das BilMoG ist zwar grundsätzlichauf Steuerneutralität angelegt, trotzdem weisen auch die BilMoG-Verfasser daraufhin, dass sich einzelne Änderungen über den Grundsatz der Maßgeblichkeit auch aufdie steuerliche Gewinnermittlung auswirken.Die vorliegende Arbeit verfolgt daher das grundlegende Ziel, zu zeigen, ob durch dasBilMoG tatsächlich Steuerneutralität gewahrt wird und wo es durch die BilMoGRegelungenzu Änderungen in der steuerlichen Gewinnermittlung kommt. Ebensosollen die Auswirkungen auf die handelsrechtliche Gewinnermittlung dargestelltwerden, die aus der durch das BilMoG erfolgenden Abschaffung der formellenMaßgeblichkeit resultieren.
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