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Kompromiss im Grauen - Zur Differenzierung der Kolonialismuskritik in J.M. Coetzees Romanen 'Waiting for the Barbarians','Foe' und 'Disgrace'

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Erschienen am 14.08.2008, 1. Auflage 2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640139002
Sprache: Deutsch
Umfang: 75 S., 0.86 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Seminar für Englische Philologie), Veranstaltung: Zulassungsarbeit Staatsexamen (Lehramt Gymnasien), Sprache: Deutsch, Abstract: The notion that the colonial experiences at the Heart of Africa a void which would seem to penetrate every level of existence, from the biological to the metaphysical, is hardly foreign to him [Coetzee]. (Watson 1986: 371) Um diese koloniale Erfahrung, die den Kolonisatoren und den Kolonisierten durch und durch durchdringen, sowohl psychisch als auch physisch, geht es in J.M. Coetzees Romanen. In den drei zu besprechenden Romanen Coetzees Waiting for the Barbarians, Foe und Disgrace zeigt sich, dass sich die Kolonialismuspolitik und die damit einhergehende, implizite Kritik sich gleich einem roten Faden durch seine Fiktion zieht. Coetzee ist a white South African writer engaged with the legacy of colonialism (Head 1997: iii). In seinen Romanen bezieht Coetzee zwar keine explizite Stellung zur südafrikanischen Situation oder zur weltweiten postkolonialen Situation, aber trotz seiner apolitischen Haltung können die Texte als Deutungen des Kolonialismus gelesen werden, die dadurch weitreichender sind als die herkömmlichen Stellungnahmen politisch engagierter Schriftsteller. So ist bei Coetzee the actual critique of colonialism [] hardly conventional (Watson 1986: 371). Ziel der Arbeit ist, den Kompromiss im Grauen und die Differenzierung der Kolonialismus-kritik in J.M. Coetzees Romanen Waiting for the Barbarians (1980), Foe (1986) und Disgrace (1999) aufzuzeigen. Hierbei soll wie folgt vorgegangen werden. I. bis IV. bilden den theoretischen Teil als thematischen Kontext der Romane. (...)

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