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Nathalie Sarraute: la lecture dans 'l'Ère du Soupçon'

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Erschienen am 11.08.2008, 1. Auflage 2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640133086
Sprache: Deutsch
Umfang: 14 S., 0.42 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Proseminar "Pratiques de lecture: entre dangers et compétences réceptives", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Proseminars Pratiques de lecture entre dangers et compétences réceptives haben wir uns mit verschiedenen Lektürepraktiken bzw. Leserhaltungen auseinandergesetzt. Eine Literaturtheoretikerin, die in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle spielt, ist die russischstämmige Französin Nathalie Sarraute (1900-1999), die neben ihren literaturtheoretischen Schriften auch zahlreiche Romane, wie z.B. Les Fruits dor (1963) oder Entre la vie et la mort (1968), veröffentlichte. Eines ihrer bedeutendsten theoretischen Werke, das 1956 bei Gallimard erschien und Aufschluss über ihre literarische Ästhetik gibt, ist eine Essaysammlung, die den gleichen Titel trägt wie der zweite Aufsatz dieses Sammelbandes, nämlich lÈre du soupçon. Dieser Essay wird im Allgemeinen als erstes Manifest des nouveau roman betrachtet und behandelt den Schlüsselbegriff ihres Werkes, den soupçon. Unter dem soupçon versteht Sarraute ein poetologisches Misstrauen, dessen Anfänge sich bereits in der Literatur des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts manifestieren. Ausgehend von den Formen des traditionellen Romans und dessen Leserschaft soll auf den folgenden Seiten erörtert werden, was genau Sarraute unter dem Terminus soupçon versteht und inwiefern dieses Misstrauen die Haltung des Lesers bzw. seine Lektürepraktiken verändert. Außerdem soll gezeigt werden, wie der Romanautor auf die veränderte Leserhaltung im Zeitalter des Misstrauens bzw. des Argwohns reagiert und dadurch beginnt, eine neue Art des Romans, sprich, einen nouveau roman zu schaffen. Zum Abschluss soll dann noch darauf eingegangen werden, was Sarraute unter dem Begriff der Tropismen einem weiteren Schlüsselbegriff ihres Werks versteht und welche Techniken des nouveau roman sie benutzt, um diese dem Leser zugänglich zu machen.

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