Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Programmierung, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Kommunikations- und Betriebssystem - Fak. IV Elektrotechnik und Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Für die Lösung von rechenintensiven Problemen werden häufig Parallelrechner eingesetzt.Diese werden in der Regel so gebaut, dass nicht alle Prozessoren die selbenRessourcen nutzen oder dass der Rechner gleich aus vielen in sich abgeschlossenenRechnern Cluster von Rechnern besteht. Da nicht nur die dazu notwendigeKommunikation zwischen zwei Programmteilen stark von den jeweils ausfuhrendenProzessoren abhängt, muss ein Programm an die Struktur dieses parallelen Rechnersangepasst werden. Diese Aufgabe soll dem Programmierer eine Zuordnungseinheitabnehmen, die entscheidet, welches Teilprogramm zu welcher Zeit auf welchem Teilsystemausgeführt wird. Diese Entscheidung ist allerdings schwierig zu treffen, wennInformationen über das Programm kaum und vor allem über den zukünftigen Ablaufnicht bekannt sind. Wenn die Anpassung an die Struktur des Rechners erst kurzvor der Ausführung des Programms oder während des Programmlaufes stattfindet, sokann das Programm ohne Modifikationen auf Rechnern mit unterschiedlicher Architektureingesetzt werden. Auf dieseWeise wird nicht nur der Programmierer entlastet,sondern auch mehr Flexiblität bei der Ausführung erreicht.Es ist also ein Weg zu suchen, der ausgehend von Informationen aus vergangenenProgrammläufen und dem bisherigen Verlauf des Programms den zukünftigen Programmablaufmit einer Vorhersage skizziert. Die in dieser Arbeit beschriebene Vorhersagekann dann als Basis für eine Zuordnungseinheit dienen. Die Informationenüber den aktuellen Programmzustand sollen von einer getrennten Analyseanwendungbereitgestellt werden.Wie das Programm beobachtet werden kann und welche Wertegemessen werden können, wurde dazu in [Gra04] untersucht.Da die Programmabläufe sich klassischer Weise als Graph darstellen lassen, isteine Möglichkeit, diese Graphen mit Hilfe eines Graphtransformationssystems aufdem laufenden Stand zu halten. Graphtransformationssysteme beschreiben das regelbasierteModifizieren von graphartigen Strukturen. Sie sind als Spezifikationstechnikformal definiert. Allerdings ist es leicht vorstellbar, dass sich mit solchen Regelsystemenauch programmieren lässt. Es soll daher auch untersucht werden, inwieweitsich die Regeln, mit denen sich der Aufbau der Vorhersage modellieren lässt, auchzur Umsetzung in einem Vorhersageprogramm nutzen lassen. [...]
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist.
Wenn ein Format mit "Adobe DRM" genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss.
Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.