Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Mediendidaktik), Veranstaltung: Modul 2 B, B.A. Bildungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wissensgesellschaft, insbesondere das Beschäftigungssystem, verlangt
nach Akteuren, die nach einer beruflichen Aus- und Weiterbildung ohne
Zeitverlust in der Praxis handlungsfähig sind, d.h. gelerntes Wissen
anwenden und bedingt durch den rasanten sozialen Wandel auch selbständig
aktualisieren können. Sie müssen über Kompetenzen verfügen, die auf die
Lösung komplexer Probleme zielen. Die vorliegende Arbeit soll das
Interesse von Lernenden und Lehrenden für die optimale Gestaltung von
mediengestützten Lern- und Lehrprozessen wecken. Mit optimal ist
kompetenzbasiertes Lernen in authentischen Kontexten gemeint. Der
Wissenstransfer und der Erwerb von Handlungswissen über die gesamte
Lebensspanne stehen dabei im Vordergrund. (Bastiaens& Martens, 2000, S.
9). Ziel der Arbeit ist es, aufzuzeigen, wie mit Hilfe des Instructional
Designs (dt. Instruktionsdesign), Lernumgebungen systematisch geplant,
gestaltet und umgesetzt werden können. Im Mittelpunkt steht das Four-
Components Instructional Design System (4C/ID-model), das van
Merriënboer (1997) speziell für das Training komplexer kognitiver
Fähigkeiten entwickelte. Welche Vorzüge hat diese Lernmethode des
komplexen Lernens gegenüber traditionellen Lernarrangements und welche
Rolle spielt dabei der Einsatz neuer Medien? Im zweiten Kapitel wird
anhand eines praktischen Beispiels, der Schulung von
Bildenswissenschaftlern in der Jugendarbeit, die Entwicklung eines
Blueprints (Entwurf) für einen Lehrplan dargestellt. Das dritte Kapitel dient
der theoretischen Reflexion des Anwendungsbeispiels in Bezug auf den
mediendidaktischen Zusammenhang. Das vierte Kapitel beinhaltet eine
einschätzende Zusammenfassung der dargestellten Anwendung und des
theoretischen Ansatzes des 4C/ID-Modells unter Beachtung der
aufgeworfenen Fragen. Das Fazit der Verfasserin geht auf die gewonnene
Erfahrung bei der Beschäftigung mit dem Modell ein und macht Vorschläge
zum Einsatz in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Der Entwicklung des
Lehrplanentwurfs liegt eine fiktive Trainingssituation
zu Grunde: BildungswissenschaftlerInnen sollen zukünftig bei einem
kleinem Träger der außerschulischen Jugendarbeit effektive
Arbeitsleistungen erbringen. Für das Training wurde ein komplexer
Aufgabenbereich aus dem weiten Feld der Jugendarbeit gewählt, das
Gestalten von Jugendfreizeitangeboten. Das Gestalten umfasst hier alle
Tätigkeiten vom Konzipieren bis zum Evaluieren der Angebote.
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