Kenichi Ohmae gibt einen Augenzeugenbericht über die neue Form weltweiten Wettbewerbs. Dieser bringt selbst erfahrene Multis zum Umdenken, wenn sie morgen noch erfolgreich sein wollen: Nicht das Engagement in allen Ländern der Erde garantiert den Erfolg, sondern Konzentration auf die Triade USA, Japan und EU. 600 Millionen Verbraucher bilden einen riesigen Nachfragerpool. Nur "Insider" finden zu diesem gewaltigen Nachfrage- und Technologiepotenzial Zugang. Nur echte "In- länder" können auch protektionistische Maßnahmen nichts anhaben. Neue Produkte führen die Erfolgsunternehmen von heute gleichzeitig auf allen Märkten der Triade ein. Immer kürzere Lebenszyklen erfordern eine schnelle Marktdurchdringung auf breiter Front.

Kenichi Ohmae wurde von The Economist zu einem der fünf weltweit bedeutendsten Management-Gurus gekürt. Er ist Regierungsberater und war Leiter der Japan-Niederlassung von McKinsey. Seit Die Macht der Triade aus dem Jahr 1985 gilt der ehemalige McKinsey-Berater als einer der weltweit führenden Vordenker wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung. Sein neustes Buch Was kommt nach der Globalisierung? (400 S., 24,90 Euro) ist im Februar 2006 bei Econ erschienen.