Beschreibung
Die Texte von Platon und Aristoteles werden in der musikpädagogischen Literatur häufig zitiert, obwohl sie bis heute nicht gründlich erforscht sind. Diese Studie betrachtet die musikerzieherischen Überlegungen von Platon und Aristoteles aus der Sicht der Musikpädagogik und bietet gleichzeitig eine fundierte Auseinandersetzung mit den Quellen. Die musikerzieherischen Theorien der beiden Philosophen werden in den Rahmen ihrer allgemeinen Philosophie gestellt und als Vorgeschichte einer wissenschaftlichen Musikpädagogik gedeutet. Außerdem werden Bezüge zur aktuellen musikpädagogischen Debatte hergestellt. Der moderne Musikpädagoge dürfte nun kein Problem mehr haben, sich mit den Gedanken Platons und Aristoteles' zur Musikerziehung zu befassen und diese richtig zu zitieren.
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Autorenportrait
Der Autor: Theocharis Raptis, geboren 1971, studierte Philosophie, Pädagogik und Psychologie an der Universität loannina (Griechenland) und Musikpädagogik, Philosophie und Musikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er war Stipendiat der 'Panayotis & Effie Michelis Foundation' in Athen. Seit 2005 ist er als Assistent für Musikpädagogik am Epirus-Institut für Technologie in Griechenland tätig.
Inhalt
us dem Inhalt: Musikerziehung bei Platon und Aristoteles - Musik und Mensch - Die Musik als Mimesis - Formen der Musikerziehung - Lernziele, Lernfelder, Lerninhalte, Methoden im Musikunterricht - Philosophische Grundlagen der Musikerziehung - Seele, Polis, Kosmos, Ontologie bei Platon - Mimesis, Theorie, 'poiesis', 'praxis' - Politischer Kontext bei Aristoteles - Vergleich und Aktualitätsbezüge.