Beschreibung
Die soziologische Erforschung der Wirtschaft muss sich an Sozial- und Gesellschaftstheorien orientieren, aber sie erfordert auch die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Strömungen in der Ökonomie. Überdies bedarf sie einer historischen Perspektive sowohl mit Bezug auf die Entwicklung der Wirtschaftsgesellschaften als auch in ihrem Selbstverständnis. Der Band enthält Beiträge zur Programmatik und Ideengeschichte sowie zu verschiedenen Arbeitsfeldern der Wirtschaftssoziologie wie Geld, Arbeit, Management, Finanzmarkt etc.
Autorenportrait
Dr. Gertraude Mikl-Horke ist Universitätsprofessorin für Allgemeine Soziologie und Wirtschaftssoziologie an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Inhalt
Anmerkungen zu einer historischen Soziologie der Wirtschaft und ihrer Theorie - Das Ökonomieverständnis in der Wirtschaftssoziologie - Die wirtschaftssoziologische Relevanz der Austrian Economics - Max Weber und Rudolf Goldscheid: Kontrahenten in der Wendezeit der Soziologie - Soziologie und Sozioökonomie - Unternehmen und Arbeitsbeziehungen in Japan: Wandel und Kontinuität - Die Diffusion von Unternehmens- und Managementkonzepten als Aspekt der Globalisierung - Entfremdung in der Wissensgesellschaft - Geld ? soziologische Interpretationen - Finanzmärkte und ihre Krisen aus soziologischer Sicht
Schlagzeile
Die zentralen Arbeiten von Gertraude Mikl-Horke