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Was alle werden wollen, aber niemand sein will - alt!

Leidfaden 1/2021, Fachmagazin für Krisen, Leid, Trauer

Erschienen am 15.02.2021, 1. Auflage 2021
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525407042
Sprache: Deutsch
Umfang: 96 S., mit zahlr. farb. Abb.
Format (T/L/B): 0.7 x 28 x 18 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Ab wann gilt ein Mensch als alt? Und was bedeutet es für den Einzelnen und die Gesellschaft, zu den "Alten" zu zählen? Die Menschen in Europa werden immer älter, oft bei guter Gesundheit. Gleichwohl gibt es nicht den alten Menschen, denn in Untersuchungen zeigte sich immer wieder eine hohe Variabilität bei physischen, psychischen, sozialen und kognitiven Faktoren. Neue Altersbilder - die sportlichen, modischen, reiselustigen, kulturinteressierten, das Leben genießenden, ehrenamtlich engagierten und selbstbestimmten Menschen ab 65 Jahren - nehmen zu. Das Alter hat aber auch seine dunklen Seiten - Armut, Krankheiten, Tod von Nahestehenden, Einsamkeit, Unsicherheit über die Zukunft, Altersdepression und "das Leiden an der verrinnenden Zeit" (Claudia Bozzaro). Die Autor*innen dieses Themenhefts zeigen ein vielschichtiges Bild mit zahlreichen Perspektiven vom Alter - auch in der darstellenden Kunst von 1200 bis in die Neuzeit. Es gibt Anlass zum Nachdenken, Austauschen und zum Handeln.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Vandenhoeck & Ruprecht
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Theaterstraße 13
DE 37073 Göttingen

Autorenportrait

Dr. Andrea von Hülsen-Esch ist Professorin für mittlere und neuere Kunstgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Schlagzeile

Die Menschen in Europa werden immer älter, oft bei guter Gesundheit. Gleichwohl gibt es nicht den alten Menschen, denn es existiert eine hohe Variabilität bei physischen, psychischen, sozialen und kognitiven Faktoren. Neue Altersbilder - die sportlichen, modischen, reiselustigen, kulturinteressierten, das Leben genießenden, ehrenamtlich engagierten und selbstbestimmten Menschen ab 65 Jahren - nehmen zu. Das Alter hat aber auch seine dunklen Seiten - Armut, Krankheiten, Tod von Nahestehenden, Einsamkeit, Unsicherheit über die Zukunft, Altersdepression. Die Autor*innen dieses Themenhefts zeigen ein vielschichtiges Bild vom Alter - auch in der darstellenden Kunst von 1200 bis in die Neuzeit.