0

Wirtschaft an Rhein und Mosel

Von den Römern bis ins 19. Jahrhundert, Mainzer Vorträge 14

Erschienen am 24.11.2010, 1. Auflage 2010
21,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb ca. 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783515098205
Sprache: Deutsch
Umfang: 114 S., 116 S., 16 s/w Illustr., 16 Illustr.
Format (T/L/B): 0.8 x 22.7 x 15.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Zu allen Zeiten, von den Römern bis in die Neuzeit, wurde die wirtschaftliche Entwicklung an Rhein und Mosel von den geographischen, politischen und sozialen Rahmenbedingungen bestimmt. Die engen Flusstäler von Mosel und Mittelrhein mit ihren steilen Rebhängen, die dichten Wälder des Hunsrück, die Rheinebene mit ihren ausgedehnten Siedlungen, das fruchtbare rheinhessische Hügelland waren ebenso prägend wie die Geld-, Handels- und Zollpolitik der jeweiligen Landesherren, der technische Fortschritt in Bergbau, Handwerk und Ackerbau oder die bahnbrechenden Neuerungen in der Fortbewegung zu Wasser und zu Land. Nicht zuletzt übten auch militärische Überlegungen einen starken Einfluss auf die Wirtschaft aus. Eine Vortragsreihe zu diesem Thema kann nur einige Aspekte schlaglichtartig beleuchten. Neben den klassischen Themen "Wirtschaft in Antike und Frühmittelalter" und "Der Rhein als Handelsstraße" behandeln die Autoren auch den Bergbau und die Landwirtschaft, welche seltener im Mittelpunkt des Interesses stehen.

Autorenportrait

Franz J. Felten, geb. 1946, nach Studien in Saarbrücken und Paris Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Promotion und Referendariat an Gymnasien in Saarbrücken, danach an der Freien Universität Berlin (Habilitation), Essen, Dresden und Halle/Saale tätig. Von 1997 bis 2011 Professor für mittelalterliche Geschichte in Mainz, von 2003 bis 2013 Leiter des Instituts für Geschichtliche Landeskunde.

Seine Forschungsinteressen liegen vor allem auf dem Gebiet des frühen Mittelalters, der Geschichte der Kirche und der religiösen Bewegungen in sozial- und politikgeschichtlicher Perspektive. Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften und Historischer Kommissionen.

Leseprobe

Leseprobe