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Die Gegenwart der Philosophie

Die Grundprobleme der abendländischen Philosophie und der gegenwärtige Stand des philosophischen Fragens

Erschienen am 19.09.2012, 1. Auflage 2012
36,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783495485354
Sprache: Deutsch
Umfang: 226 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 21.4 x 14 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

"Rombach präsentiert zur Grundlage seiner Meditationen über das gegenwärtig zukünftige Denken eine in sich erstaunlich konsequente, aber keineswegs gewaltsame Interpretation der gesamten abendländischen Philosophiegeschichte. Freilich treibt er auch Philosophiegeschichte in einem unüblichen Stil. Ebensowenig wie es ihm um eine Bestandsaufnahme der in unserer Zeit publizierten Philosophie geht, zielt er auf die Vermittlung von Kenntnissen über die Philosophie früherer Zeiten ab. Statt dessen fragt er, wie Philosophie als solche und im ganzen nicht nur gegenwärtig ist, sondern je gegenwärtig war. Hinter dieser Frage steht die zentrale These, Philosophie bedeute nicht zu allen Zeiten dasselbe. Damit soll durchaus nicht die banale Tatsache festgestellt werden, daß die Philosophen verschiedener Zeiten zu verschiedenen Ergebnissen gekommen sind. Vielmehr ist Rombachs Meinung die, daß das Wesen der Philosophie epochal geprägt ist, daß sowohl ihr "Standort" wie ihre "Bewegungsform" sich von Epoche zu Epoche wandeln. Diese These ist alles andere als banal, sie ist schockierend und revolutionär." Michael Theunissen, Philosophisches Jahrbuch "Rombachs Buch setzt Gedanken und Erfahrungen frei, weil es nicht die all- und altbekannten Inhalte wiederholt, sondern die Form- und Bewegungsfiguren herausstellt, die den Zugang zu den einzelnen Positionen erschließen. Es treten Gestalten hervor, die die Gewalten verdeutlichen, die sie ausgeformt haben. Gewiß, Rombachs Studie ist nur eine Skizze, mit allen Mängeln einer solchen. Aber als Skizze ist es eine meisterhafte". Richard Wisser, Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Waldseestr. 3-5
DE 76530 Baden-Baden

Autorenportrait

Heinrich Rombach (1923-2004) studierte in seiner Heimatstadt Freiburg zuerst Naturwissenschaften, dann Philosophie im Hauptfach und Geschichte, Kunstgeschichte, Psychologie und Pädagogik in den Nebenfächern. Nach Promotion 1949, Habilitation, Assistenten- und Dozententätigkeit an der Freiburger Universität folgte Rombach 1964 dem Ruf an die Universität Würzburg, wo er bis zu seiner Emeritierung 1990 den Lehrstuhl I für Philosophie innehatte. Er entwickelte eine "strukturale Tiefenphänomenologie", die inzwischen auch in Ostasien (Japan, Korea) rezipiert und fruchtbar auf die kultur- und geistesgeschichtlichen Fragestellungen der gegenwärtigen philosophischen Grundlagenforschung wirkt. Rombach hat drei Ansätze philosophischer Forschung entwickelt: Strukturontologie, Bildphilosophie bzw. historische Phänomenologie und die Hermetik bzw. Weltenlehre. Bei Alber lieferbar: Phänomenologie des gegenwärtigen Bewußtseins (1980), Strukturanthropologie (1987, Studienausgabe 2012), Die Gegenwart der Philosophie (1988, Studienausgabe 2012), Strukturontologie (1988), Phänomenologie des sozialen Lebens (1994), Substanz, System, Struktur (2 Bände, als Studienausgabe 2010).