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Warum wir Marathon laufen und was wir dabei denken

Erschienen am 11.03.2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783455503388
Sprache: Deutsch
Umfang: 314 S.
Format (T/L/B): 2.9 x 21 x 13.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Der Schriftsteller als Marathonläufer - in 42,195 Kapiteln. Was ist das, was uns seit Jahren an- und umtreibt, das uns regelmäßig hinaustreibt aus der Geborgenheit unserer Behausungen. Was geht in uns vor, wenn wir laufen, was denken wir dabei und danach und darüber? Und was sagt das womöglich über uns aus und die Gesellschaft, in der wir leben? Matthias Politycki betrachtet einen Sport, der viel mehr ist als eine Freizeitbeschäftigung. In einer globalisierten Welt ist das Laufen zum Minimalkonsens der neuen Weltgemeinschaft geworden. Für ihn selbst ist sein Leben und Schreiben ohne Laufen längst nicht mehr denkbar. In 42,195 Kapiteln denkt Politycki über das Laufen nach und erzählt aus dem eigenen Laufleben, welches mit seiner Schriftstellerexistenz verknüpft ist.

Autorenportrait

Matthias Politycki schreibt, seitdem er 16 ist und wurde schon mit seinem opulenten Romandebüt als "Formfex im Sprachfels" (Die Welt) gefeiert. Sein Werk besteht heute aus über 30 Büchern, darunter mehrere Romane, Erzähl- und Gedichtbände sowie vielbeachtete Sachbücher und Reisereportagen. Er gilt als großer Stilist und ist einer der vielseitigsten Schriftsteller der deutschen Gegenwartsliteratur. Sein Weiberroman, eine Hommage an die siebziger und achtziger Jahre, ist eines der zentralen Werke der literarischen Postmoderne; als "einer der schönsten Schelmenromane unserer Zeit" (Radio Bremen) wurde seine Kreuzfahrtsatire In 180 Tagen um die Welt zum Bestseller. Sieben Jahre nach seinem als "wahrer Monolith" (Stern) gerühmten Roman Samarkand Samarkand erscheint 2020 ein neuer großer Roman, für den er um ein Haar in Afrika gestorben wäre. Gerettet hat ihn die Liebe einer Frau.