Beschreibung
Theologisch betrachtet, ist das, was ist, nur deshalb, weil es durch Gott gewollt ist. Wie aber lässt sich ein derartiges (Kontingenz-) Verständnis vereinbaren mit dem evolutionstheoretischen Wissen? Sind die unterschiedlichen begrifflichen Konzeptionen der Welt als All-Einheit einerseits und Schöpfung andererseits noch zu entscheiden? Welche Kriterien entscheiden? Und vor allem: Lässt sich die Rede von der Allmacht Gottes überhaupt aufrechterhalten angesichts einer Lebenswelt, die sich immer mehr verwissenschaftlicht und Kultur als Ausdruck sozialer Konstruktion begreift? Welche Rolle spielt der Glaube hier?
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Autorenportrait
Magnus Striet, Professor für Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Freiburg.