Beschreibung
Mit über achtzig hat Ludwig Harig eine neue Figur erfunden: Herrn Presselschmidt, sein kurios-komisches Alter Ego, einen Physiker, der sich in die Philosophie verlaufen hat. Harig, Sprachspieler und Hörbuchautor, hat sich stets als Dichter der Begegnung zwischen Deutschland und Frankreich verstanden. In diesem Buch reflektiert er noch einmal über sein Leben und sein Schreiben, über seine Vorbilder Rousseau, Lichtenberg und Jean Paul, über Arno Schmidt und Schiller, über Kafka, Benn und Bloch. Noch einmal widmet er sich seiner krummbuckligen Sippschaft und den Freunden im heimatlichen Saarland und er reflektiert über das Älterwerden in einem Lob des Erinnerns und einem Lob des Vergessens.
Autorenportrait
Ludwig Harig, am 18. Juli 1927 in Sulzbach/Saar geboren, starb am 5. Mai 2018 ebenda. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Heinrich-Böll-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis; außerdem war Harig Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Leseprobe
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