Beschreibung
Robinson Jeffers (1887-1962) ist einer der großen Unbekannten der US-Literatur. Als niemand in Amerika und anderswo davon sprechen wollte, sprach er von der Bedrohung durch den unbedingten Fortschritt, die Naturzerstörung, die Überbevölkerung und, auf literarischem Gebiet, durch den Modernismus. Für seine Dichtung wie für sein Dasein zog Jeffers daraus die Konsequenz des Ausstiegs. Doch vor allem war Jeffers ein Dichter von ungeheurer Sprachmacht und von einer visionären Bildlichkeit. Eva Hesse, die schon amerikanische Dichter wie Ezra Pound, T. S. Eliot oder E. E. Cummings für das deutsche Publikum entdeckt hat, legt hier die Summe ihrer langjährigen Beschäftigung mit Robinson Jeffers vor. Neben ihre Übersetzungen stellt sie einen Essay, der diesen Dichter in allen seinen Aspekten endlich umfassend würdigt.
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Autorenportrait
Robinson Jeffers, geboren 1887 in Pittsburgh, Pennsylvania, gestorben 1962 in Carmel, Kalifornien, hat neben Dramen vor allem Lyrik veröffentlicht. Er gehört zu den Großen der amerikanischen Literatur.