Beschreibung
In der ungewöhnlich dichten Prosa Julien Gracqs werden Landschaften der Erde und der persönlichen Erinnerung zum sinnlichen Erlebnis für den Leser: Frankreich, Spanien, Schweden, ebenso Beobachtungen des Himmels und des Meeres, und schließlich Lebensetappen wie der Zweite Weltkrieg, Beziehung zu André Breton und dem Surrealismus. Komponiert wie kleine Musikstücke, geben diese Betrachtungen ein Bild vom geistigen Horizont und dem poetischen Vermögen dieses großen europäischen Geistes. 'Ein literarisches Lebenswerk, das den bedeutendsten dieses Jahrhunderts zugeschlagen werden muß.' DIE WELT
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Autorenportrait
Elisabeth Edl, 1956 geboren, lehrte als Germanistin und Romanistin an der Universität Poitiers und arbeitet heute als Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin in München. Sie wurde u. a. mit dem Celan-Preis, Petrarca-Preis, Voß-Preis, dem Österreichischen Staatspreis, dem Romain Rolland-Preis und dem Prix lémanique de la traduction ausgezeichnet. Sie ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres der Republik Frankreich.