Beschreibung
Eine junge Frau auf der Suche nach der verlorenen Schönheit der Welt und den richtigen Klamotten. Camelia ist 19 und findet ihr Dasein schlicht zum Kotzen. Sie lebt in England, in Leeds, in einer so heruntergekommenen Straße, die leicht als Beweis dafür angeführt werden kann, dass es Gott tatsächlich nicht gibt. Doch dann lernt sie eines Tages Wen kennen. Camelia ist fasziniert, denn der junge Chinese behauptet, die verschnittenen Klamotten, die Camelia seit geraumer Zeit aus einem Container zieht, stammen aus seiner Werkstatt. Wen bringt Camelia Chinesisch bei, sie verliebt sich in seinen Bruder Jimmy. Und plötzlich kommt der Tag, an dem sie beschließt, sich ihr verlorenes Leben zurückzuholen.
Autorenportrait
Viola di Grado, in Catania, Sizilien, geboren, ist Anfang 20, hat fernöstliche Sprachen studiert und lebt in London. Ihr erster Roman "Siebzig Acryl, dreißig Wolle" wurde von Lesern und Presse begeistert aufgenommen und mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet - darunter der renommierte Premio Campiello für das beste Debüt.