Beschreibung
Zwei Menschen, die sich finden. Zwei Welten, die aufeinanderprallen Nordamerika, 1660 auf einer kleinen Insel, die heute Marthas Vineyard heißt: die 12-jährige Bethia wächst in einer puritanischen Siedlung auf. Ihr Vater ist Prediger, ein strenger Mann, dessen Mission es ist, seinen Glauben auf das Eiland vor Cape Cod zu bringen, das sich die englischen Siedler mit den Wampanoag-Indianern teilen. Doch Bethia fühlt sich fast magisch angezogen von diesen Fremden, die sie oft heimlich auf ihren Streifzügen durch die wilde Natur der Insel beobachtet. Eines Tages trifft sie auf Caleb, den Sohn eines Häuptlings. Auch er ist fasziniert von dem Mädchen mit den blauen Augen und dem wachen Verstand. Die beiden knüpfen ein zartes Band. Doch als sie heranwachsen, kommt der Moment, an dem sie gezwungen werden, für ihre Freundschaft und für ihren Platz im Leben zu kämpfen
Autorenportrait
Geraldine Brooks wurde 1955 in Sydney geboren und bereiste elf Jahre lang als Auslandskorrespondentin des Wall Street Journal verschiedene islamische Länder, darunter Bosnien, Somalia und den Mittleren Osten. Ihr erster Roman "Das Pesttuch" wurde von Presse und Publikum gleichermaßen gefeiert und avancierte zum Bestseller. 2006 erhielt sie für "Auf freiem Feld" den Pulitzerpreis. Auch ihr neuer Roman "Insel zweier Welten" stand auf Anhieb auf der New-York-Times-Bestsellerliste. Geraldine Brooks lebt in Virginia.
Leseprobe
Leseprobe