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Freiwild

Roman

Erschienen am 01.08.2004
7,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442359523
Sprache: Deutsch
Umfang: 352 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 18.5 x 11.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Sie ist wunderschön, allein stehend, ein erfolgreiches Fotomodell - und Studentin der forensischen Psychologie. Makedde Vanderwall sagt für ein paar Wochen alle Foto-Shootings ab und bleibt an ihrem Studienort Vancouver. Denn schon bald stehen Prüfungen an, und Makedde hat nur noch wenig Zeit zur Vorbereitung. Außerdem hofft die junge Frau, in der beschaulichen Campus-Atmosphäre endlich wieder neue Kräfte tanken zu können. Doch der Schein von Ruhe und Frieden trügt, denn ganz Vancouver ist in Panik erstarrt: An der Uni lauert ein wahnsinniger Mörder - seine bevorzugte Beute sind junge Studentinnen. Und bald erfasst das Visier des Jägers auch Makedde ...


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Leseprobe

TARA MOSS Freiwild Buch Das Fotomodell Makedde Vanderwall sagt für ein paar Wochen alle Foto-Shootings ab und bleibt in Vancouver. Denn bald stehen ihre Examensprüfungen an, und sie hat nur noch wenig Zeit zu lernen. Außerdem hofft Makedde, in der ruhigen Campus-Atmosphäre endlich ihre erschreckenden Albträume loszuwerden: Zu tief sitzen noch immer ihre fürchterlichen Erinnerungen an den Fetisch-Mörder von Sydney. Doch der Anschein von Frieden trügt, denn ganz Vancouver ist in Panik erstarrt: Ein wahnsinniger Killer hat die Studenten zu seinem Freiwild erklärt. Während der Winter in Kanada Einzug hält und die Tage kürzer werden, gerät Makedde immer tiefer in ein tödliches Netz aus Wahnsinn und eiskalter Grausamkeit. Sie findet sich in einer Welt wieder, in der Motive keine Rolle zu spielen scheinen und unklare Begierden herrschen. Und Makedde wird bald bewusst, dass sie selbst in das Visier des Jägers geraten ist ". Autorin Tara Moss ist ein internationales Fotomodell und erfolgreiche Schauspielerin. Ihre wahre Liebe gilt jedoch der Schriftstellerei. Für ihre Kurzgeschichten hat Tara Moss bereits zahlreiche Preise eingeheimst - Der Fetisch-Mörder ist ihr erster Roman. Die gebürtige Kanadierin Tara Moss ist inzwischen australische Staatsbürgerin. Von Tara Moss bereits erschienen: Der Fetisch-Mörder. Roman (35951) Tara Moss Freiwild Roman Deutsch von Christine Heinzius BLANVALET Die Originalausgabe erschien unter dem Titel "Split" bei HarperColKnsPufclishers, Sydney. Umwelthinweis: Alle bedruckten Materialien dieses Taschenbuches sind chlorfrei und umweltschonend. Blanvalet Taschenbücher erscheinen im Goldmann Verlag, einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House l. Auflage Taschenbuchausgabe August 2004 Copyright (c) der Originalausgabe 2002 by Tara Moss Copyright (c) der deutschsprachigen Ausgabe 2004 by Wilhelm Goldmann Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literarische Agentur Thomas Schlück GmbH, Garbsen. Umschlaggestaltung: Design Team München Umschlagfoto: Photonica/Kvon/Schmaltz Satz: Uhl + Massopust, Aalen Druck: GGP Media GmbH Verlagsnummer: 35952 Redaktion: Marie-Luise Bezzenberger UH - Herstellung: Heidrun Nawrot Printed in Germany ISBN 3-442-35952-X www.blanvalet-verlag.de Für meinen Vater Bob. Prolog Raue Hände erschreckten sie. Instinktiv öffnete Susan Walker die Augen. Für einen Schwindel erregenden Augenblick sah sie das Zimmer um sich herum und sich selbst, ihre Haut blitzte durch die zerrissene Strumpfhose, eine unerwünschte Hand lag auf ihrem Bein, und schnell schloss sie ihre Augen wieder. Sie konnte den Anblick nicht ertragen. Die junge Frau spürte, wie die Hände ihren Körper berührten, und sie zuckte zurück, aber die Fesseln waren unerbittlich. Selbst die geringste Bewegung schickte ernüchternden Schmerz durch ihre Hand- und Fußgelenke. Also erstarrte sie, nahm den Schmerz ein weiteres Mal hin, nur ein protestierendes Stöhnen entwich ihren Lippen. Sie hatte akzeptiert, dass sie nicht fliehen konnte. Links von ihr hörte Susan Bewegungen, ein Schlurfen und Kratzen, aber sie schlug ihre Augen nicht auf, um nachzusehen, was es war. Nach dem, was sie gesehen hatte, wollte sie sie nie wieder öffnen. Dann waren die Hände wieder auf ihr, und der Geruch eines Mannes, eines Außenseiters, drang in ihre Nase. Sie zuckte zusammen, schreckte zurück, zerrte am Metall um ihre Hand- und Fußgelenke, ihr Fleisch schrie vor Schmerz. Sie wünschte sich verzweifelt, zu verschwinden, ihrem Körper zu entfliehen, seiner Berührung zu entfliehen. Sie wollte nie wieder etwas fühlen oder hören oder riechen oder schmecken oder sehen. Sie blendete ihre Sinne aus und betete, an einen anderen Ort transportiert zu werden. Gott, hilf mir. Erleichterung. Die Hände ihr Leseprobe